In ihrem neuen Roman »Hundeherz« widmet sich die japanische Schriftstellerin Hiromi Itō den Themen Vergänglichkeit und Tod und untersucht zugleich die Beziehung von Mensch und Tier.
Der Anbau von Kaffeepflanzen hat zum Klimawandel beigetragen, nun ist er von ihm bedroht. In Zukunft könnte das Heißgetränk wieder zum Luxusgut werden.
Der Roman der israelischen Schriftstellerin und Theaterregisseurin Michal Govrin handelt von der zweiten Generation der Überlebenden, die den hedonistischen Aufbruch wagt.
Schluss mit dem Gerede von der »Frau ohne Mann«: Katja Kullmann plädiert dafür, die »singuläre Frau« endlich als Protagonistin der Gegenwart wertzuschätzen.
Super-8-Aufnahmen, Fotografien, Performances, Modenschauen, Manifeste und experimentelle Musik: Eine Ausstellung in Berlin zeigt die Arbeiten des subversiven Frauenkollektivs Künstlerinnengruppe Erfurt.
Der slowakische Schriftsteller und Journalist Michal Hvorecky ist einer der bekanntesten Intellektuellen seines Landes und einer der klügsten und witzigsten Kritiker der dortigen Gesellschaft.
Ein lesbenfeindlicher Übergriff in Berlin zeigt: Auch in einer als tolerant geltenden Stadt leben sexuelle Minderheiten gefährlich. Homosexuelle Frauen erhalten dabei zu wenig Aufmerksamkeit.
Angenehm subjektiv erzählt Jens Bisky die 500jährige Geschichte Berlins. Auch für Haupstädter und -städterinnen birgt die Monographie einige Überraschungen.
Die Ausstellung »Die wir nie gewesen sind« nähert sich dem Jubiläum des Mauerfalls in nachdenklicher Weise und lotet das Verständnis von Erinnerung und Gedenken neu aus.
Nicht der Sexismus, sondern die Logik der Misogynie ist nach Ansicht der Philosophin Kate Manne das Problem. In ihrer Streitschrift »Down Girl« beschreibt sie, wie Frauen, die sich auf das Terrain von Männern vorwagen, abgestraft werden.