Am 26. Februar verstarb der Theatermacher und Volksbühnen-Intendant René Pollesch. Mit ihm verliert das deutschsprachige Theater seinen prägendsten und avantgardistischsten, aber auch warmherzigsten Autor und Regisseur.
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Kann ein Besuch im Theater das Gefühl authentisch vermitteln, in einem Bombenschutzkeller in der Ukraine zu sitzen? Das Hamburger Thalia-Theater hat sich daran versucht und dafür Beifall in den »Tagesthemen« der ARD bekommen.
Kommentar
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Im Vergleich zu Band eins und zwei von Günther Rühles »Geschichte des Theaters im deutschsprachigen Raum« ist der dritte mit seinen 800 Seiten geradezu übersichtlich geraten, die beiden anderen sin
Nach dreijähriger Pause nimmt das Gefangenentheater in der JVA Plötzensee wieder seinen Spielbetrieb auf. Zum Auftakt wurde Albert Camus’ Drama »Die Gerechten« gezeigt.
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Interniert im »Ausbildungszentrum«. Mukaddas Mijit und Jessica Batke sprechen über das interaktive Theaterstück »Everybody Is Gone« über die Unterdrückung von Uigurinnen und Uiguren in China.
Interview
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An der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz hat die Intendanz von René Pollesch begonnen. Der wird nicht müde, die eigene Rolle herunterzuspielen. Die Spielzeit bis jetzt: typisch und unprätentiös.
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In Budapest haben Studierende die Theater- und Filmuniversität SZFE besetzt, nachdem diese an eine private Stiftung übergeben worden war. Deren Vorsitzender steht der Regierungspartei Fidesz nahe.
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Das Deutsche Theater Berlin spielt auf dem Vorplatz des Hauses »Die Pest«, eine Adaption des Romans von Albert Camus. Leider fehlt der Inszenierung die politische Brisanz.
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Kürzlich wurde in Tirana das albanische Nationaltheater abgerissen. Im Kampf gegen den Abriss entstand eine für das Land neuartige Protestbewegung.
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Das Nalaga’at in Jaffa ist das weltweit einzige Theater mit taubblinden Schauspielerinnen und Schauspielern. Zu dem Kulturzentrum gehört neben einer Schule für Gebärdensprache auch das einzige Dunkelrestaurant in Israel.
Reportage
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Herbert Fritsch inszeniert an der Schaubühne in Berlin das Durcheinander der Identitäten. Sein wunderbar komischer »Amphitryon« bekommt den Kindheitszauber des Verkleidens zu fassen.
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Das Berliner Theatertreffen schwelgt in Untergangsszenarien. Die Hoffnung ruht auf organisierten Minoritäten. Erstaunlich ist, wer alles zu diesen gehören soll.
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