Bald könnte im Bundestag über eine gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe abgestimmt werden. Eine freizügige Regelung gilt als wahrscheinliches Resultat. Behindertenvertreter warnen vor einer solchen Liberalisierung.
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Derzeit sind mindestens 12 000 Lehrerstellen unbesetzt. Besonders groß ist das Problem an Schulen für sozial benachteiligte Kinder. Kürzlich hat die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz Vorschläge veröffentlicht, wie das Problem zu lösen sei. Sie laufen darauf hinaus, die Arbeitsbedingungen der Lehrerschaft noch mehr zu verschlechtern.
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Oscar Toepffer spielte eine wichtige Rolle im nationalsozialistischen Hamburg. Seine Enkelin will nun erreichen, dass ein Lebensporträt ihres Großvaters aus einem Geschichtsbuch gestrichen wird.
Das Urteil ist von Bedeutung für die historische Aufarbeitung des Nationalsozialismus.
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In den vergangenen Jahren versuchten die Grünen, sich wieder als Vertreter der Interessen von Armen zu profilieren. Gewählt werden sie trotzdem vor allem von der gebildeten Mittelschicht und auch die Anpassung ihrer sozialpolitischen Forderungen aus dem Wahlkampf an die Regierungstätigkeit fällt ihnen leicht.
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Das neue Triage-Gesetz soll regeln, wer im Notfall zuerst behandelt wird. Diskriminierung nach Lebensalter, Behinderung oder Vorerkrankung ist offiziell verboten, doch viele Kritikerinnen und Kritiker halten das für unzureichend.
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Obwohl das geplante »Bürgergeld« kaum Verbesserungen im Vergleich zum bisherigen Hartz-IV-System bringt, geht es den Unionsparteien und Unternehmensverbänden viel zu weit. Der Vorwurf, Faulpelzen eine »soziale Hängematte« zu bieten, erlebt eine Renaissance.
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Der US-amerikanische Historiker Jeffrey Veidlinger dokumentiert in seinem Buch »Mitten im zivilisierten Europa« die Pogromwelle auf dem Gebiet der heutigen Ukraine in den Jahren 1918 bis 1921. Das Ausmaß des Mordens ist erschreckend. Dennoch wäre es falsch, hier von einer Vorgeschichte des Holocaust zu sprechen.
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Rund 45 000 Menschen sind mittlerweile auf die Leistungen der Hamburger Tafel angewiesen. Doch das Spendenaufkommen schrumpft. Mit großangelegten Kampagne in verschiedenen Hamburger Einkaufszentren macht die Organisation nun auf die Misere aufmerksam.
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In der vergangenen Woche lief das Neun-Euro-Ticket aus. Eine angekündigte Nachfolgeregelung wurde bislang nicht konkretisiert, dürfte aber deutlich teurer werden. Die »Jungle World« sprach mit Leo Maurer von der Initiative Neun-Euro-Fonds, die die Idee des Neun-Euro-Tickets als zivilgesellschaftliches Projekt weiterführen will.
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