Artikel von Oliver M. Piecha

Hizbollah-Generalsekretär Hassan Nas­rallah spricht auf einer Gedenkveranstaltung für den von einer israelischen Drohne getöteten Kommandeur Wissam al-Tawil im Südlibanon, 14. Januar
Thema Der Iran und seine verbündeten ­Milizen wollen die USA aus dem Nahen Osten drängen

Achse des Terrors

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel treten auch die Islamische Republik Iran und ihre Stellvertreter in der Region noch aggressiver auf. Das langfristige Ziel ist es, die USA zum Rückzug aus dem Nahen Osten zu zwingen. Von mehr...
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei der Bundestagsdebatte am 19. Januar 2023
Inland Die Bundesländer schieben Yeziden in den Irak ab

Abschiebungen ermöglichen

Die Bundesregierung behauptete vergangenes Jahr noch, yezidisches Leben zu schützen. Mittlerweile werden Yeziden wieder in den Irak abgeschoben. Kommentar Von mehr...
Nach den Angriffen der Houthi schickte Israel Schnellboote zur Raketenabwehr ins Rote Meer
Ausland Das militante Gebaren der vom Iran finanzierten Feinde Israels

Tödlicher Theaterdonner

Kürzlich erklärten die aus dem Iran finanzierten jemenitischen Houthi-Milizen Israel den Krieg, auch das Oberhaupt der libanesischen Hizbollah meldete sich zu Wort. Beide Botschaften richteten sich wahrscheinlich auch an Saudi-Arabien. Von mehr...
Xi Jinping empfängt Bashar al-Assad
Ausland Der syrische Diktator Bashar al-Assad war auf Staatsbesuch in China

Große Partner

Der syrische Diktator Bashar al-Assad war bei einem Staatsbesuch in China, wo eine »strategische Partnerschaft« zwischen beiden Ländern verkündet wurde. Kommentar Von mehr...
Protest in Teheran am 1. Oktober 2022
Thema Die junge Generation kämpft für Freiheit und gegen die Islamische Republik

Nicht weniger als die Freiheit

Die Proteste gegen das islamische Regime im Iran werden von einer jungen Generation getragen, die für ihre Freiheit kämpft. Der Mythos der Islamischen Revolution von 1979 hat ihnen nichts mehr anzubieten. Von mehr...
Bashar al-Assad und Wladimir Putin in Moskau
Thema Das syrische Regime ist nach wie vor auf russische Unterstützung angewiesen

Garanten des Elends

Russland ist die wichtigste Stütze des Regimes von Bashar al-Assad und sichert den labilen, von Gewalttätigkeit geprägten Status quo in Syrien. Zöge Russland wegen des Ukraine-Kriegs Truppen ab, würde das den Iran stärken. Kommentar Von mehr...
Eine Frau liegt mit Laptop auf dem Sofa und zeigt das "Peace-Zeichen" in einer Videokonferenz
dschungel Der russische Angriffskrieg beendet das Zeitalter der Sekurität

Das Ende des Zeitalters der Sekurität

Mit dem Überfall auf die Ukraine bricht eine neue Epoche an. Die Kriege im Nahen Osten, insbesondere das russische Eingreifen in Syrien sowie das Phänomen der »Farbrevolutionen« als Massenproteste gegen autoritäre Herrschaft, gehören zu den Voraussetzungen, auf denen die Invasion Wladimir Putins beruht. Ideologische Versatzstücke aus den Untiefen des 20. Jahrhunderts und Machtpolitik treffen nun auf einen post­modern gestimmten Westen, der im Vertrauen auf eine ewig ereignislose Gegenwart die Alarmsirenen längst abgebaut hat. Essay Von mehr...
Schulranzen mit Bildern von Wladimir Putins und Bashar al-Assad
Ausland Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen wirken sich auf die Konflikte im Nahen Osten aus

Kein Anschluss für Biden

Der russische Angriff auf die Ukraine und die versuchte Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran beeinflussen die politischen Konflikte im Nahen Osten. Von mehr...
Lieferung von Hygieneartikeln und medizinischen Hilfsgütern
Interview Ein Gespräch mit dem ehemaligen Diplomaten Carsten Wieland über den Missbrauch humanitärer Hilfe im Syrien-Krieg

»Die Geber sind gefordert«

Das syrische Regime diktierte die Bedingungen für ausländische Hilfsleistungen und nutzt diese zur Herrschaftssicherung, sagt der Autor des Buches »Syria and the Neutrality Trap«. Die Geberländer reagieren nur langsam. Interview Von mehr...
Ebrahim Raisi und Mostafa Pourmohammadi
Interview Ein Gespräch mit Hamid ­Nowzari über Hinrichtungen an Oppositionellen im Iran 1988

»Das war ein Verbrechen gegen die Menschheit«

Präsident im Todeskomitee. Hamid Nowzari, Geschäftsführer des Vereins iranischer Flüchtlinge in Berlin, spricht über die Massenhinrichtungen an politischen Gefangenen im Iran 1988, die derzeit in einem Prozess in Schweden aufgearbeitet werden. Interview Von mehr...