Der syrische Diktator Bashar al-Assad war bei einem Staatsbesuch in China, wo eine »strategische Partnerschaft« zwischen beiden Ländern verkündet wurde.
Kommentar
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Die Proteste gegen das islamische Regime im Iran werden von einer jungen Generation getragen, die für ihre Freiheit kämpft. Der Mythos der Islamischen Revolution von 1979 hat ihnen nichts mehr anzubieten.
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Russland ist die wichtigste Stütze des Regimes von Bashar al-Assad und sichert den labilen, von Gewalttätigkeit geprägten Status quo in Syrien. Zöge Russland wegen des Ukraine-Kriegs Truppen ab, würde das den Iran stärken.
Kommentar
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Mit dem Überfall auf die Ukraine bricht eine neue Epoche an. Die Kriege im Nahen Osten, insbesondere das russische Eingreifen in Syrien sowie das Phänomen der »Farbrevolutionen« als Massenproteste gegen autoritäre Herrschaft, gehören zu den Voraussetzungen, auf denen die Invasion Wladimir Putins beruht. Ideologische Versatzstücke aus den Untiefen des 20. Jahrhunderts und Machtpolitik treffen nun auf einen postmodern gestimmten Westen, der im Vertrauen auf eine ewig ereignislose Gegenwart die Alarmsirenen längst abgebaut hat.
Essay
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Der russische Angriff auf die Ukraine und die versuchte Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran beeinflussen die politischen Konflikte im Nahen Osten.
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Das syrische Regime diktierte die Bedingungen für ausländische Hilfsleistungen und nutzt diese zur Herrschaftssicherung, sagt der Autor des Buches »Syria and the Neutrality Trap«. Die Geberländer reagieren nur langsam.
Interview
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Präsident im Todeskomitee. Hamid Nowzari, Geschäftsführer des Vereins iranischer Flüchtlinge in Berlin, spricht über die Massenhinrichtungen an politischen Gefangenen im Iran 1988, die derzeit in einem Prozess in Schweden aufgearbeitet werden.
Interview
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Mit dem Rückzug aus Afghanistan endet die historische Periode des »war on terror«. Nach dem Abzug aus Kabul wird es vermutlich keine großangelegten Interventionen der USA mehr geben.
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