Die Nationale Befreiungsfront EAM war die wichtigste und größte Organisation des griechischen Widerstands gegen die deutsche Besatzung. Unter der brutalen Okkupation gründete die EAM alternative Gemeinschaftsstrukturen, Frauenvereine und Hilfsnetzwerke für jüdische Verfolgte. Der Antikommunismus der Nachkriegszeit hat diesen linken Widerstand lange Zeit nicht nur diskreditiert, sondern für die Verbrechen der Besatzungsmächte mitverantwortlich gemacht.
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Die Kollision zweier Züge in Nordgriechenland war eine Folge fehlender Sicherheitsmaßnahmen. In vielen Städten wird nun gegen die konservative Regierung und die Sparpolitik protestiert.
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Trotz des sich ausweitenden Abhörskandals scheiterte ein Misstrauensvotum gegen die griechische Regierung.
Diese versucht nun, weitere Untersuchungen zu unterbinden.
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In Griechenland protestieren Roma erneut gegen Polizeigewalt und Rassismus. Anfang Dezember hatte ein Polizeibeamter bei einer Verfolgungsjagd in Thessaloniki einem 16jährigen in den Kopf geschossen, der eine Tankrechnung in Höhe von 20 Euro nicht bezahlt haben soll.
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Der griechische Abhörskandal weitet sich aus, der Druck auf Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis steigt. Recherchen einer griechischen Wochenzeitung zufolge sind auch hochrangige Armeeangehörige abgehört worden.
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Die Polizei durfte jahrzehntelang das Gelände griechischer Universitäten nur in Ausnahmefällen betreten. Mittlerweile hat die konservative Regierung das weitreichende Hochschulasyl abgeschafft und eine eigene Campus-Polizei eingesetzt. Doch die Studierendenschaft wehrt sich dagegen.
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In Griechenland soll ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eine Abhöraffäre aufklären, betroffen sind Oppositionspolitiker und Journalisten.
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In Griechenland sind zwei Menschenrechtler, die den Metropoliten von Piräus wegen antisemitischer Aussagen angezeigt hatten, wegen Falschbeschuldigung verurteilt worden.
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In Griechenland haben Polizisten einen 18jährigen Rom erschossen. Politiker der regierenden konservativen Partei Néa Dimokratía und weite Teile der Presse reagierten mit Falschmeldungen zur Tat.
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