Eine neues universitäres Lehrzentrum in Moskau führt zu Protesten von Studierenden. Benannt ist es nach dem religiös-konservativen Philosophen Iwan Iljin, der einst den Aufstieg der Nationalsozialisten gelobt hatte.
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Die ungarische Regierung sieht den Westen im Abstieg und will sich in Richtung Eurasien orientieren. Parallel dazu propagiert sie rechtskonservative Ideen, denen zufolge Ungarn Teil eines eurasischen Zivilisationsraumes sei, der einen Gegensatz zum liberalen Westen bilden soll.
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Der seit etwa 100 Jahren existierende, gegen die Moderne gerichtete Traditionalismus wird immer wichtiger in der Neuen Rechten. Der britische Historiker Mark Sedgwick hat kürzlich mit »Traditionalism. The Radical Project for Restoring Sacred Order« ein Buch vorgestellt, das den Traditionalismus vor allem als Philosophie zu verstehen versucht.
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In Moskau trafen sich die Vertreter der orthodoxen »Allweltlichen russischen Volkssynode« zum Jahrestag von deren Gründung im Kreml, um mit Präsident Wladimir Putin die »Gegenwart und Zukunft der russischen Welt« zu erörtern. Die sieht für russische Frauen vor allem viele Kinder vor und für Homosexuelle Verfolgung.
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Vor 100 Jahren erschien Oswald Spenglers »Der Untergang des Abendlandes«. Die Schrift ist sowohl ein Abgesang auf die westliche Zivilisation als auch eine Ode an die russische Kultur. Warum die Verachtung des angeblich dekadenten Westens im heutigen Russland auch auf die Rezeption des Monumentalwerks des deutschen Philosophen zurückgeht.
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Am 20. August starb die Tochter des bekannten Propagandisten Aleksandr Dugin, bei einem Attentat in Moskau. Über die Täter gibt es bislang nur Spekulationen, die russische Führung beschuldigt die Ukraine.
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