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Dass Spieler und Funktionäre ehemaliger DDR-Fußballvereine teilweise sehr engagiert für die Stasi spitzelten, interessiert Fans kaum. Auch die angekündigte Aufarbeitung durch den DFB bleibt aus.
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Zwischen Dresden und Chemnitz haben sich in den vergangenen Jahrzehnten Hunderte IT-Firmen im sogenannten Silicon Saxony angesiedelt. Entscheidend für diese Entwicklung war ein technologiepolitischer Beschluss des DDR-Politbüros von 1986.
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Die Jahre 1989/1990 markieren das Ende des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds. Dass es letztlich zu einer gesamtdeutschen Arbeitnehmervertretung unter dem Dach des DGB kam, war damals nicht so selbstverständlich, wie es im Rückblick scheint.
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»Coming Out«, der erste Film über Homosexualität in der DDR, feierte seine Premiere am Abend des Mauerfalls.
Über die Schwulenbewegung im Osten und homosexuelle Melancholie.
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Renate Hürtgen war 1989 Mitbegründerin der Initiative für Unabhängige Gewerkschaften (IUG). Heiner Müller verlas den von ihr verfassten Aufruf während der vom DDR-Fernsehen übertragenen Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz am 4. November 1989. Die Bürgerrechtlerin Judith Braband war seit 1989 Mitglied des Unabhängigen Frauenverbandes (UFV) und erste Geschäftsführerin der Vereinigten Linken (VL). Mit der »Jungle World« sprachen beide über feministische Perspektiven auf die Wendezeit, Westfrauen und die Bedeutung von Lohnarbeit für Emanzipation.
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Die extreme Rechte reklamiert immer wieder die Tradition des ostdeutschen Wendeherbstes für sich. Wie kann eine ursprünglich von linken Oppositionellen inspirierte Bewegung so von Reaktionären und Nationalisten vereinnahmt werden?
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Das Entschädigungsverfahren für Menschen, die als Minderjährige in Psychiatrie- und Behinderteneinrichtungen der DDR misshandelt wurden, ist eingerichtet. Die realsozialistische Psychiatriegeschichte wurde bislang jedoch lediglich bruchstückhaft aufgearbeitet.
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Dietmar Wolf war in der linken DDR-Opposition aktiv und Mitbegründer der Unabhängigen Antifa Ostberlin. In diesem Herbst jährt sich zum 30. Mal die Gründung der Unabhängigen Antifa in verschiedenen Städten der DDR. Daran erinnert ein Buch mit dem Titel »30 Jahre Antifa in Ostdeutschland«, das kürzlich im Verlag Westfälisches Dampfboot erschienen ist (»Jungle World« 30/2017). Wolf ist bis heute Mitherausgeber und Redakteur der Zeitschrift »telegraph«. Wegen seiner antifaschistischen Tätigkeit will er kein Foto von sich veröffentlicht sehen. Am 30. September wird er ab 19 Uhr im FAU-Lokal in der Grünthaler Straße 24 in Berlin über die Geschichte der Unabhängigen Antifa in der DDR berichten.
Interview
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Vor 30 Jahren gründeten libertäre junge Menschen in Ostberlin die oppositionelle Gruppe »Kirche von Unten«. Im historischen Verständnis der Bundesrepublik bleibt meist ausgespart, dass die meisten DDR-Oppositionellen einen demokratischen Sozialismus anstrebten.
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Die Zahl der rassistischen Angriffe in der DDR war hoch, genau wie die der Neonazis. Die Staatsführung leugnete das Problem – mit Folgen, die bis in die Gegenwart reichen.
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