Artikel über Schwerpunkt 7. Oktober

Zivile Opferzahlen reduzieren. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin trifft seinen israelischen Amtskollegen Yoav Gallant
Ausland Die Lage in der Westbank

Eine Handvoll Extremisten

In der Westbank hat seit Beginn des Gaza-Kriegs die Zahl der Übergriffe radikaler israelischer Siedler auf Palästinenser zugenommen. Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, hat derweil kaum noch Rückhalt in der Bevölkerung. Von mehr...
Botschaft nach Deutschland. Israelinnen protestierten Ende November gegen das Schweigen zur sexualisierten Gewalt der Hamas
Inland Teile der feministischen Bewegung interessieren sich nicht für israelische Opfer

Feminismus auf Abwegen

Das Massaker am 7. Oktober ist zur Zerreißprobe für feministische Bewegungen geworden. Einige feministische Gruppen in Deutschland bewerten die antisemitischen Grausamkeiten der Hamas als Akte legitimen Widerstands. Von mehr...
Javier Milei bei einer Chanukka-Feier in Buenos Aires, 12. Dezember
Thema Was ist von Javier Mileis angeblicher Begeisterung für Israel zu halten?

Moses als Vorbild

Argentiniens neuer Präsident Javier Milei nutzt bei öffentlichen Auftritten jüdische Symbole und zitiert aus der Tora. Mitglieder der jüdischen Gemeinde finden das teilweise befremdlich bis gefährlich, erhoffen sich aber zukünftig gute außenpolitische Beziehungen zu Israel. Von mehr...
Eine der wenigen positiven Ausnahmen. Die »Lesben gegen rechts« protestierten am 2. Dezember in Berlin gegen eine israelfeindliche Demonstration
Inland Die queere Szene und der 7. Oktober

Regenbogen gegen Israel

Aktivisten der queeren Szene Deutschlands agitieren gegen Israel. Diese Entwicklung hat sich bereits in den vergangenen Jahren angekündigt. Von mehr...
Vitrine im Museum des israelischen Panzerkorps in Latrun: Während des Yom-Kippur-Kriegs wehte die israelische Flagge am Fort Budapest auf dem Sinai
dschungel Auszug aus dem Nachwort zur deutschen Ausgabe von Benny Morris’ »1948«

Zionistische Selbstbehauptung in einer feindlichen Umwelt

Vom Sechs-Tage-Krieg über den Sinai-Krieg zur Zweiten Intifada und der iranischen Bombe: Seit der Staatsgründung muss sich Israel seiner Feinde erwehren. Auf militärische Auseinandersetzungen folgten regelmäßig Verhandlungen und Zugeständnisse an die arabischen Nachbarn. Die Diskussion, inwieweit der jüdische Staat den Forderungen der Gegenseite nachgeben oder ihnen militärisch begegnen soll und welches Maß von Gewaltanwendung dabei legitim ist, prägt die Geschichte Israels von Anbeginn. Ein Auszug aus dem Nachwort zu Benny Morris’ Monographie »1948. Der erste arabisch-israelische Krieg«. Imprint Von mehr...
Säcke voller Mehl. Die UNRWA verteilt Lebensmittel in Khan Yunis im südlichen Gaza-Streifen, 29. November
Ausland Im Gaza-Streifen scheint die Unterstützung der Bevölkerung für die Islamisten zu schwinden

Hamas: Der Rückhalt bröckelt

Immer mehr Einwohner des Gaza-Streifens äußern Kritik an der Hamas und geben ihr öffentlich die Schuld am Elend der palästinensischen Zivilbevölkerung. Derweil sieht der israelische Verteidigungs­minister Yoav Gallant erste Anzeichen dafür, dass die Hamas kurz vor dem Zusammenbruch stehe. Von mehr...
Nichts für schwache Nerven: Hamas in Feinripp
dschungel Kämpfer ohne Kampfmontur und die Empörung über die Bilder

Terroristen im Schlüpfer

Erst wenn der Jihadist nackt dasteht, sorgt er bei vielen seiner Fans für Empörung. Kolumne Von mehr...
Protest gegen den Protest. Die Initiative Fridays for Israel kämpft gegen Antisemitismus an Hochschulen
Inland Studierende der Universität der Künste Berlin widersetzen sich dem dort grassierenden Antisemitismus

Gegen den autoritären Protest

Der Konflikt um Antisemitismus an der Universität der Künste Berlin spaltet weiterhin die Studentenschaft. Die antiisraelischen Kräfte gingen autoritär vor, erzählt eine Studentin. Von mehr...
Mit dem Genozidvorwurf gegen Israels Existenzrecht. Die Demonstration »Decolonize Human Rights« in Berlin, 11. November
Thema Die postkoloniale Bezugnahme auf die Menschenrechte ist willkürlich

Flexibel einsetzbar

Postkolonialisten werfen Israel derzeit Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Streifen vor. Dabei sind die Postcolonial Studies ansonsten vor allem für ihren kritischen bis ablehnenden Blick auf Menschenrechte und deren Universalitätsanspruch bekannt. Von mehr...
Nationaler Befreiungskampf? Demonstranten auf der Place de la Republique in Paris, 22. Oktober
Disko Traditionelle linke Begriffe reichen nicht aus, um die Hamas zu analysieren

Die Hamas und die blinden Flecken der Linken

Die Reaktionen von Linken auf das Pogrom der Hamas am 7. Oktober reichen von grotesker Apologetik bis zu hilflosen Verdammungen. Der Linken im internationalen Maßstab fehlen die Begriffe, um das Phänomen des politischen Islam und seines Antisemitismus angemessen zu fassen. Disko Von mehr...
Krieg gegen die Hamas. Die israelische Luftwaffe beschießt Ziele im Gaza-Streifen, 4. Dezember
Thema UN-Sachverständige sprechen Israel das Recht auf Selbstverteidigung ab

Das Lehrbuch gegen Israel

Kaum ging die israelische Armee nach dem Angriff der Hamas zum Gegenangriff über, wurde der Vorwurf erhoben, Israel verübe einen Genozid. Besonders hervorgetan haben sich dabei UN-Sachverständige für Menschenrechte. Von mehr...
Voller Einsatz, kein Applaus. Die Spieler von Maccabi Haifa spielen bei der Europa-League-Begegnung in Budapest aus Sicherheitsgründen in einem leeren Stadion
Sport Die israelischen Fußballprofiligen haben den Spielbetrieb wieder aufgenommen

Kicken im Krieg

In Israel wird wieder Profifußball gespielt. Sportliche Normalität herrscht aber noch lange nicht. Von mehr...
Dieter Kunzelmann (mit Zigarette)
Thema Der Vorwurf des Genozids gegen Israel

Projektive Umkehrung

Der Genozidvorwurf gegen Israel diente schon deutschen Linksradikalen in den Sechzigern zur Schuldabwehr. Dieser Tage geht damit die Annahme einher, Israel führe die Öffentlichkeit hinters Licht, wenn es als militärisches Ziel die Vernichtung der Hamas und die Befreiung der Geiseln benennt. Kommentar Von mehr...
Ein israelischer Soldat weint während der Beerdigung seines bei der Gaza-Offensive getöeten Kamereraden, Ashdod am 6. Dezember
Ausland Südlicher Gaza-Streifen: Auf der Jagd nach Hamas-Oberbefehlshaber Yahya Sinwar

Erweiterte Kampfzone

Israel wird nach dem Ende der Waffenruhe wieder von der Hamas und verbündeten Terrororganisationen mit Raketen beschossen. Die ­israelischen Streitkräfte weiten ihre Angriffe auf den Süden des Gaza-Streifens aus. Von mehr...
Der Himmel über den Vereinten Nationen. Die 54. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf, 13. September
Thema Der UN-Menschenrechtsrat ist in Hinblick auf Israel tendenziös

Menschenrechte gegen Israel

Geht man nach den Resolutionen des UN-Menschenrechtsrats, so verübt Israel allein mehr Menschenrechtsverletzungen als der gesamte Rest der Welt. Dieses verzerrte Bild hängt direkt mit der Vermehrung autokratischer Mitgliedstaaten in der Uno seit Ende der sechziger Jahre zusammen. Von mehr...