Beiträge zu Rechtspopulismus

Kickl vor Journalist:innen
2025/04 Thema Unter einer FPÖ-geführten Regierung könnte die unabhängige Presse in Österreich in Schwierigkeiten geraten

Jungle+ Artikel Alles aus Zuckerl

Statt einer sogenannten Zuckerlkoalition unter konservativer Führung regiert in Österreich voraussichtlich bald erstmalig ein Bundeskanzler der rechtsextremen FPÖ. Der treibt den designierten Koalitionspartner, die konservative ÖVP, bereits in den Koalitionsverhandlungen vor sich her.
2025/03 dschungel Auszug aus dem Band »Trump & Co. Der un/aufhaltsame Weg des Westens in die Anti-Demokratie«

Das gute Volk und die schlechte Gesellschaft

Weder Prozesse noch Skandale konnten ihn aufhalten: Donald Trump ist ein zweites Mal zum ­Präsidenten der USA gewählt worden. Flankiert von seinem Buddy Elon Musk wird der »Horrorclown« nichts Geringeres ver­suchen als die Neugestaltung der Welt. Wie konnte das passieren?
Die habituelle Intoleranz schlägt zurück. Wahlkampfszene aus dem Sommer vom Ocean City Boardwalk in Ocean City, Maryland
2024/50 Disko US-Wähler straften die Demokraten für die identitätspolitische Verengung der politischen Diskussion

Der Preis der Distinktion

Dass eine Präsidentschaftskandidatin wie Kamala Harris in den USA als elitär und realitätsfremd abgelehnt wurde, ist nicht nur das Ergebnis rechtspopulistischer Propaganda. Das Autoritäre an linker Identitätspolitik führt dazu, dass viele Menschen ihre Realität ­aberkannt sehen – ein unterschwelliger Klassenkonflikt.
Donald Trump mit MAGA-Mütze
2024/48 Disko Wie Donald Trump Wirtschafts- und Identitätspolitik vereint

Im Schatten der Statistiken

Die Demokraten führten ihren Wahlkampf mit sozialpolitischen und Wirtschaftsthemen. In diesem Bereich wähnten sie die Bilanz der Regie­­- rung Biden gut genug, um starke Argumente zu ihren Gunsten zu liefern. Dass Donald Trump die Wahl trotzdem gewonnen hat, hat weniger mit den Folgen von Identitätspolitik zu tun, als manche glauben mögen.
Wirtschaft mit Heimat statt Arbeiter ohne Vaterland. BSW-Wahlparty in Sachsen, 1. September
2024/45 Thema Ressentiment und Eigennutz bei der BSW-Wirtschaftspolitik

Kein Geld für die Welt

Das Bündnis Sahra Wagenknecht appelliert nicht nur an den Eigennutz, sondern auch an die Ressentiments ihrer Klientel. Sein Erfolg ist ein Symptom des Niedergangs der Linken und Ausdruck einer neoliberalen Gesellschaft, die mit Krisen konfrontiert ist, auf die sie keine Antworten weiß.