Die Mehrheit der US-Wähler lehnt ihn ab, das eigene Parteiestablishment wäre ihn gerne los – doch nach wie vor bringt niemand die Anhänger der Republikaner so in Wallung wie Donald Trump. Sein potentieller Herausforderer Ron DeSantis wirkt bereits jetzt abgeschlagen.
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Jenn Budd arbeitete sechs Jahre bei der US-amerikanischen Grenzschutzpolizei Border Patrol in den Bergen um San Diego, wo sie Migranten und Schmugglerinnen aufspürte und deportieren ließ. Im Jahr 2001 verließ sie die Behörde. In ihrem 2022 erschienenen Buch »Against the Wall: My Journey from Border Patrol Agent to Immigrant Rights Activist« beschreibt sie die Gewalt, die sie ausübte und der sie selbst ausgesetzt war. Während der Ausbildung wurde sie demnach von einem zukünftigen Kollegen vergewaltigt, als lesbische Frau belästigt und gedemütigt; einem Mordversuch entging sie nur knapp. Heutzutage ist Jenn Budd als Aktivistin auf beiden Seiten der mexikanisch-US-amerikanischen Grenze aktiv.
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Seit ein Uhr morgens in der Schlange, bei Kälte, und immer noch nur eine gelbe Karte. Unserer Reporter war aber doch dabei, als die Verlesung der Anklage gegen Donald Trump in New York City stattfand.
Reportage
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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump muss sich vor einem New Yorker Gericht verantworten - und will vom Prozess politisch und finanziell profitieren.
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Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf hat offiziell begonnen, doch derzeit laufen mehrere Ermittlungsverfahren gegen ihn. Er hetzt mit antisemitischen Andeutungen gegen die Staatsanwälte, seine Rhetorik wird immer maßloser und apokalyptischer.
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Mit Unterstützung vieler Demokraten hat der US-Kongress die geplante Reform des Strafrechts im District of Columbia abgelehnt – ein Zeichen dafür, dass Präsident Joe Biden im Wahlkampf durch Zugeständnisse an Konservative den Republikanern möglichst wenig Angriffsfläche bieten will.
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Die ehemalige »New York Times«-Redakteurin Bari Weiss hat ein Buch geschrieben: »Wie man Antisemitismus bekämpft« liefert einen guten Überblick über rechten, linken und islamischen Antisemitismus. Die Tipps am Ende sind aber zuweilen etwas floskelhaft geraten.
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In der Kleinstadt East Palestine in Ohio entgleiste Anfang Februar ein Zug mit gefährlichen Chemikalien. Donald Trump besuchte die Stadt, um sich als Verteidiger der Menschen von Ohio zu stilisieren.
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Die Popularität Donald Trumps sinkt auch unter Rechten. Dennoch hat er keine schlechten Chancen, Präsidentschaftskandidat der Republikaner zu werden.
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Donald Trump hat sich mit einem der offensten Rassisten und Antisemiten der US-amerikanischen Rechten getroffen, dem 24jährigen Online-Streamer Nick Fuentes.
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Die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats New York erhebt eine Zivilklage wegen Betrugs gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump. Seinem Familienimperium könnte es an den Kragen gehen.
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Mit der Durchsuchung von Donald Trumps Villa geht das US-Justizministerium ein Risiko ein: Sollte es zu Verfahrensfehlern kommen, könnte es Trump nutzen, andernfalls aber dessen erneute Präsidentschaftskandidatur verhindern.
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Donald Trump will in zwei Jahren wieder Präsident werden. Ihn unterstützt eine ganze Reihe von loyalen Republikanern, die zurück an die Macht drängt. Der Kampf gegen die autoritären und verschwörungstheoretischen Kräfte in der Partei scheint verloren.
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Der US-amerikanische Secret Service liefert unterschiedliche Erklärungen, warum Textnachrichten seiner Mitarbeiter rund um den Tag des Sturms auf das Kapitol gelöscht worden seien.
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