Der »winter of discontent« 1978/1979 mit seinen heftigen Arbeitskämpfen diente den britischen Konservativen als Argument für Deindustrialisierung und Deregulierung. Ein Blick zurück auf eine wirkliche Zeitenwende.
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Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass die moderne populäre Musik, wie sie in den USA entstand, etwas genuin Schwarzes sei, das das weiße Amerika permanent zu rauben versuche. Wie falsch diese Annahme ist, zeigt ein kurzer Streifzug durch die tatsächliche Geschichte und Vorgeschichte der Popmusik.
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Karl Heinz Roths Studie »Blinde Passagiere« zeichnet die Covid-19-Pandemie detailliert nach – als Konsequenz der kapitalen Globalisierung und des austeritären Staats.
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Ein Staatsoberhaupt, das sich zu benehmen wusste, außergewöhnliche Mode liebte und sich nie am Grab von Arafat verbeugt hätte. Über den zivilisierenden Einfluss, den die verstorbene Elisabeth II. auf Nachkriegsdeutschland ausübte, und die historischen Gründe, warum die Briten die konstitutionelle Monarchie der Republik vorziehen. Ein Nachruf auf die Queen.
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Der ehemalige »Charlie Hebdo«-Karikaturist Luz hat den ersten Band der Trilogie »Das Leben des Vernon Subutex« von Virginie Despentes mehr als nur kongenial in einer ebenso bedrückenden wie rauschhaften Graphic Novel adaptiert.
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Die in der Arbeiterjugend der sechziger Jahre in Großbritannien entstandene Subkultur der Skinheads findet immer wieder neue, junge Anhänger in der ganzen Welt. Dieses Phänomen fasziniert die Schweizer Fotografin Evelyn Kutschera, ihr Fotoprojekt »Skinheads« ist fast schon zu einer Art Lebensaufgabe geworden.
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Die Band Faust ist ein moderner Rockmythos. Zum 50jährigen Jubiläum des Debütalbums erscheinen die Aufnahmen der Band zwischen 1971 und 1974 in einer üppigen Komplettbox.
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