China bindet sich enger an Russland und belastet damit die deutsch-chinesischen Beziehungen. Auf das China-Geschäft will die deutsche Industrie aber auf keinen Fall verzichten.
Von
Die »Pink Front« ist vielleicht am sichtbarsten, doch nicht nur eingefleischte Gegner Netanyahus gehen in Israel auf die Straße. Aus zahlreichen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen formiert sich der Protest gegen die Justizreform.
Von
Die USA wollen 375 Milliarden US-Dollar in die Modernisierung der US-Industrie investieren, die zugleich dem Klimaschutz zugute kommen soll. In der EU will man nun mit ähnlichen Maßnahmen dagegenhalten, doch es gibt Streit um die Finanzierung. Frankreich favorisiert gemeinsame Schulden, Deutschland sperrt sich wie üblich dagegen.
Von
Derzeit kommen viele Elemente keynesianischer Wirtschaftspolitik zum Einsatz. Dies könnte den Übergang zu einer autoritären staatskapitalistischen Krisenverwaltung anzeigen.
Hintergrund
Von
Die deutsche Wirtschaft scheint auch ohne russisches Gas zurechtzukommen. Ein Grund dafür sind staatliche Subventionen, durch die Deutschland der heimischen Industrie einen Vorteil verschaffte.
Von
Trotz durchgehend schlechter Erfahrungen hält die Politik an öffentlich-privaten Partnerschaften fest. Dabei sind diese weder schneller noch billiger als der Staat.
Von
Die USA planen Milliardensubventionen unter anderem für die Elektroautoindustrie und erneuerbare Energiegewinnung, doch große Teile der Staatshilfe sollen nur heimischen Unternehmen zugutekommen. Die EU sieht sich davon benachteiligt und berät über Gegenmaßnahmen.
Von
Trotz aller Kritik setzte Bundeskanzler Olaf Scholz durch, dass ein chinesischer Staatskonzern Anteile an einem Hamburger Containerterminal erwerben darf.
Kommentar
Von
Hohe Energiepreise und weltpolitische Turbulenzen drohen, die bisherige Erfolgsstrategie des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu durchkreuzen. Dennoch strebt Deutschland nach einer weltpolitischen Führungsrolle, um in den machtpolitischen Konkurrenzkämpfen zu bestehen.
Von
Die Bundesregierung stellt wegen der stark gestiegenen Energiepreise 200 Milliarden Euro unter anderem für die Unterstützung der deutschen Industrie in Aussicht. Die Bedingungen dafür sind bisher intransparent und räumen den Unternehmen viele Freiräume ein, die sich lukrativ ausnutzen ließen.
Von
In den westlichen Staaten streiten sich Ökonomen und Wissenschaftler über die Wirkung der gegen Russland verhängten Sanktionen. Vertreter der russischen Zentralbank befürchten hingegen bereits eine »umgekehrte Industrialisierung«.
Von
Seit der Unabhängigkeit Lettlands ist die Bevölkerung des Landes um über ein Drittel geschrumpft. Die Hauptstadt Riga ist wohlhabender geworden, doch vor allem ländliche Gebiete sind von wirtschaftlicher Stagnation und Entvölkerung geprägt.
Von
Auch in russischen Supermärkten steigen die Preise. Die russische Regierung verlässt sich auf die heimische Landwirtschaft, doch hier wirken sich die Wirtschaftssanktionen gegen Russland aus.
Von
China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner, und auch in der Region Xinjiang sind zahlreiche deutsche Konzerne aktiv. Gleichzeitig wird China immer mehr als Rivale erachtet.
Kommentar
Von
Ernteausfälle in Brasilien und Vietnam treiben weltweit die Preise für Kaffee in die Höhe. Für verarmte Bauern in Mittel- und Südamerika ist das ein Hoffnungsschimmer.
Von