dschungel

John Niven erzählt seine ­Lebensgeschichte und die seines Bruders
dschungel John Niven hat ein Buch über seinen durch Suizid gestorbenen Bruder geschrieben

Auf Spurensuche

Der Schriftsteller John Niven hat eine Autobiographie geschrieben – über sich und seinen Bruder Gary, der sich 2010 das Leben nahm. Das Buch ist ein mit vielen Anekdoten gespicktes Porträt der Arbeiterklasse in Schottland, des Punk und der Rave-Zeiten der neunziger Jahre. Von mehr...
Ein Hauch von Karaoke-Bar. Marisa Abela trägt Amys alte Kleider auf
dschungel Ein etwas flaches Biopic über das Leben und die Musik von Amy Winehouse

No, no, no!

Die Schauspielerin Marisa Abela klingt ein bisschen wie Amy Winehouse. Aber reicht das, um einen Spielfilm über das Leben der britischen Soul- und Jazzsängerin auszufüllen? Von mehr...
Oscar Wilde, 1882Oscar Wilde, 1882; Lithographie des Gefängnisses von Reading zu der Zeit, als Wilde »De Profundis« schrieb; Lithographie des Gefängnisses von Reading zu der Zeit, als Wilde »De   Profundis« schrieb
dschungel Oscar Wilde und seine rebellischen Briefe aus dem Gefängnis

Kein Herz aus Stein

Der Band »Aus der Tiefe«, der vor allem Briefe von Oscar Wilde aus der Zeit seines Gefängnisaufenthalts enthält, zeigt den Dandy und Schriftsteller von einer neuen Seite: als politischen Aktivisten und Bewunderer von Jesus Christus. Von mehr...
Pissed Jeans, hier 2008
dschungel Das Album »Half Divorced« von Pissed Jeans

Jungs unter sich

Pissed Jeans, die amerikanische Noiserock Band aus Allentown, Pennsylvania, haben mit »Half Divorced« ihr sechstes Album herausgebracht. Doch mit ihrem männerkritischem Mix aus Banalität und Ironie scheint es vorbei zu sein. Musikrezension Von mehr...
Ein Meer von Schirmen: Granada im Regen
dschungel Kälte, Regen und Glätte in Granada

Der analoge Mann

Aus Kreuzberg und der Welt: Ein Souvenir aus Spanien Von mehr...
Sorgt für Debatten: Diedrich Diederichsen
dschungel »Minihorror«von Barbi Marković und »Das 21. Jahrhundert« von Diedrich Diederichsen

Miki, Mini und Didi

Popkolumne. Diedrich »Didi« Diederichsen und andere Lektüren im Spätkapitalismus. Die Summens Von mehr...
Buddeln ohne Diplom. Die Tombaroli suchen nach wertvollen Hinterlassenschaften der Antike
dschungel Rezension zu Alice Rohrwachers magischem Film »La Chimera«

Erzählfluss und Wiederkehr

Die italienische Regisseurin Alice Rohrwacher beweist mit »La Chimera« nachdrücklich, dass sie zu den aufregendsten und innovativsten Filmemacher:innen der Gegenwart zählt. Ihr Film über Grabraub, Liebe und Besitzverhältnisse in der Toskana der achtziger Jahre ist so magisch wie radikal. Von mehr...
Es hilft nur Selbstorganisation. »Schwarzkopf« von Korhan Yurtsever
dschungel Das österreichische Filmfestival Diagonale widmet sich der Arbeitsmigration

Land der Arbeit

Das österreichische Filmfestival Diagonale widmet sich der Arbeitsmigration. Die Reihe »Die erste Schicht« präsentiert 60 Jahre Arbeitsmigration aus Sicht der Herkunftsländer. Von mehr...
Schön hier. Strandszene in Tel Aviv
dschungel Der Journalist Jake Wallis Simons und sein Buch »Israelphobie«

Wer hat Angst vor Israel?

Der Journalist Jake Wallis Simons stellt in seinem neuen Buch den Begriff der »Israelphobie« vor, den er als Ergänzung zum Antisemitismus und Antizionismus verstanden wissen will. Doch auch unabhängig von der Frage, ob es die neue Begrifflichkeit wirklich braucht, liefert Simons’ Buch eine radikale Kritik am Antisemitismus der Progressiven. Von mehr...
Anja Huwe
dschungel Anja Huwe, ehemalige Sängerin von Xmal-Deutschland, im Gespräch über ihr Soloalbum, die Singles ihrer Band sowie ihr Verhältnis zu Punk und Techno

»Für uns war es einfach Zufall, dass wir alle Mädchen waren«

Nach über 30 Jahren macht Anja Huwe wieder Musik. Die Sängerin der Post-Punk-Band Xmal Deutschland, die in den vergangenen Jahrzehnten als Malerin arbeitete, hat ein Soloalbum veröffentlicht, gleichzeitig werden frühe Singles ihrer Band neu aufgelegt. Im Interview mit der »Jungle World« erzählt Huwe darüber, wie sie wieder zur Musik kam und wie der Punk Ende der Siebziger und später auch der Techno sie prägten. Interview Von mehr...
Cordelia Edvardson
dschungel Cordelia Edvardsons berührender Roman »Gebranntes Kind sucht das Feuer«

»Es gab keine Wahl«

Fast 40 Jahre nach der Erstübersetzung erscheint der autobiographische Roman »Gebranntes Kind sucht das Feuer« der 2012 verstorbenen schwedisch-israelischen Journalistin und Schriftstellerin Cordelia Edvardson in einer neuen Übersetzung. Buchkritik Von mehr...
Dr. Mottes »Rave the Planet«-Parade in Berlin im Juli 2023
dschungel Die einstmals widerständige Berliner Techno-Subkultur wurde zum Unesco-Welterbe erklärt

Raven in Berlin, Bergsteigen in Sachsen

Auf Initiative der Vereinigung »Rave the Planet« ist die »Technokultur in Berlin« zum immateriellen Kulturerbe erklärt worden. Was als widerständige Subkultur begann, wird jetzt dem Kanon deutscher Kulturtraditionen zugerechnet. Kommentar Von mehr...
Ein »Nett hier. Aber waren Sie schon mal in Baden-Württemberg?«-Aufkleber, gesichtet an einem Mülleimer in Siófok, Ungarn
dschungel Der Hochmut von Baden-Württembergs Imagekampagne

This Länd Is Your Länd

Kolumne übers Spazierengehen. Regionalmarketingkampagnen und ihre ekelhaften Ableger. On y va! Von mehr...
New Yorker Musikclub »CBGB«
dschungel Aris Fioretos’ »Die dünnen Götter« schildert die Vorgeschichte des Punk in New York

Die blanken Jahre

Vom Gitarrenhimmel über New York auf die harte Yogamatte Berlins: Aris Fioretos erzählt in »Die dünnen Götter« von den Anfängen der Punkrock-Szene in Manhattan, aber auch vom Leben nach dem Rausch. Von mehr...
Tote Könige, US-Edition: die Dead Kennedys
dschungel Immer absurdere Mutmaßungen über die Royals geistern durch die sozialen Medien

Tote Könige

Nachdem Prinzessin Kate in einem Video ihre Kreb­s­erkrankung bekannt gemacht hatte, herrschte bei vielen, die sich wochenlang über sie lustig gemacht hatte, großes Bedauern, während die Trolle und Bots sich gleich wieder an die Arbeit machten und neue Be­leidigungen und Lügen produzierten. Das Medium Von mehr...