Schon immer waren es Intellektuelle, die Ressentiments formulierten. Beim Antizionismus kommt hinzu, dass er der akademischen Linken zur moralischen Selbstvergewisserung dient.
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Der Krieg im Gaza-Streifen hat in Großbritannien zu großen Protesten gegen Israel geführt. Auch an Universitäten fühlen sich viel jüdische Personen unsicher, sagt der Londoner Soziologe Ben Gidley, der die Weigerung der Linken kritisiert, Antisemitismus zu erkennen und ernst zu nehmen.
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Ein Arbeitsgericht hat entschieden, dass der ehemalige Soziologieprofessor David Miller wegen seiner »antizionistischen Überzeugungen« diskriminiert worden sei.
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Wissenschaftler aus aller Welt äußern sich in Feuilletondebatten, offenen Briefen und in den sozialen Medien israelfeindlich. Was mit dem Gestus der besonders objektiven Expertenmeinung daherkommt, ist allzu oft persönliches Ressentiment.
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Die »Jungle World« sprach mit Nina Pritszens von der Drogenhilfe Vista über den Anstieg beim Crack-Konsum in Berlin und die Frage, ob Fentanyl bereits eine Rolle auf dem deutschen Drogenmarkt spielt.
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Das syrische Regime verdient Milliarden mit dem Handel von Captagon. Auch in Deutschland wurden Mengen des Stimulans im Wert von vielen Millionen Euro gefunden.
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Enthüllungen über Wahlkampfhilfe eines Drogenkartells für den mexikanischen Präsidenten López Obrador belasten die Beziehungen zu den USA. Angesichts der Drogenkrise in den USA fordern Politiker der Republikanischen Partei bereits einen US-Militäreinsatz gegen Drogenhändler in Mexiko.
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Der Import von Kokain nach Europa findet vor allem über die Häfen von Rotterdam und Antwerpen statt. Dabei steigen Gewalt und Korruption in einem ernstzunehmenden Maße an.
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Die russische Armeeführung schickt schlecht ausgebildete nepalesische Söldner in den Krieg gegen die Ukraine. Sie wurden mit guten Gehältern und der Aussicht auf eine russische Staatsbürgerschaft gelockt, waren sich aber nicht im Klaren darüber, dass sie gleich an die vorderste Front geschickt würden. Die »Jungle World« sprach mit dem Journalisten Rajneesh Bhandari über Situation der Söldner.
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Vor zehn Jahren stürzte die Maidan-Protestbewegung den ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch. Es lohnt sich, daran zu erinnern, dass der russische Krieg gegen die Ukraine als Reaktion auf diese Proteste begann.
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Der Ukraine fällt es immer schwerer, ausreichend Soldaten zu rekrutieren. Ein neues Gesetz soll die Mobilmachung erleichtern, ist aber umstritten, weil es dem Staat Mittel an die Hand gibt, um Bürger in die Armee zu zwingen.
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Wladimir Putins Regime hat in Russland die Grundlagen für eine organisierte politische Opposition systematisch zerstört. Einen Monat vor der Präsidentschaftswahl ist nun der Oppositionelle Aleksej Nawalnyj im Gefängnis gestorben.
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Der russische Oppositionelle Aleksej Nawalnyj ist tot. Das russische Regime zeigt, dass es auch bei der Unterdrückung im Inneren keinerlei Grenzen mehr kennt.
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Importierte Elektroautos aus China bedrohen die Marktdominanz der europäischen Autokonzerne im EU-Raum. Die EU droht bereits mit Strafzöllen, um die heimische Industrie zu schützen.
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Nach mehreren Jahrzehnten des Wirtschaftsbooms nehmen in China die wirtschaftlichen Probleme zu. Der Ökonom Ho-fung Hung rechnet mit einer weiteren Verhärtung der autoritären Herrschaft und einer Verschärfung der Konflikte zwischen China und Westen.
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